Der aus Florida stammende SEAN CHAMBERS bringt sein siebtes Album heraus. Auf dem Werk „That’s What I’m Talkin‘ About“ wird im Retrogewand zu Werke gegangen mit einer Vorliebe für den Klang einer Fender Strat, reichlich Hammondorgel und bluesigen Gitarrenläufen, so dass jeder Anhänger dieser Richtung in Verzückung erstarren müsste! Die Stimme von Chambers ist bestens für Blues geeignet, zusammen mit der Fendergitarre und Hammondorgel ergibt sich ein harmonisches Gesamtbild welches sich sehr gut anhört und auch für gute Laune sorgt. Da der Gute aus Florida stammt hat er den Blues schon mit der Muttermilch aufgenommen, dieses Album eignet sich bestens zur Beschallung einer Grillparty in den Bayous von Louisiana, oder auch einfach nur eine lässige Bluesparty mit den besten Kumpels. Als ungefähre Vergleiche kann man JOE BONAMASSA, GARY MOORE nennen, auch wenn es sich komisch liest: ELVIS und Blues Musiker aus den Staaten angereichert mit einer Prise Rock N Roll.
Lieder wie das Instrumental „Chunky“, das flotte „Do The Do“, bei „Rockin Daddy“ fallen mir softe UPPER LIP ein, dass rollige „Hidden Charms“, das langsame „Fourty Four“ und das rollig- flotte „Hubert Song“ gefallen sehr gut und überzeugen.