Mit den beiden Amis Jared „Plaguehammer“ Moran am Schlagzeug & Nythroth an der Gitarre & Vocals wird für frischen Nachschub aus Sin City gesorgt. Im Schatten der glamourösen Zockerwelt treibt FERAL LORD seit kurzer Zeit sein disharmonisches Unwesen. Letztes Jahr kam dann die erste widerspenstige klingende EP „Victorious Hellfire“ heraus. Gefolgt von dem jetzigen Black Metal Klumpen „Purity of Corruption“ Schon das dazugehörige Plattencover ziert einen skurilles Wesen, welches seinen Geburtsort in der Albtraumwelt hat. Hier lässt sich annährend erahnen, was in den nächsten sechsunddreißig Minuten an schaudernde Materie auf einen einstürzen wird. Diese schräge Schlammschlacht stammt keinesfalls aus skandinavischen Breitengraden, sondern orientiert sich an den amerikanischen Schwarzwurzeln. Das vorgetragene dämonischen Tempos, was sich aus schnellem Black Metal, stämmigem Death Metal und Doom-geschnürten Hass zusammensetzt, lässt sich locker in selbe moderne Schublade mit Bands wie DEATHSPELL OMEGA oder die anfänglichen TEMPLE OF BAAL stecken. Da weder großartig auf der EP noch auf dem aktuellen Debüt selten atmosphärische Klänge zu vernehmen sind, halten es FERAL LORD mit der eiskalten Variante des Black Metal. Mit der überwiegend simplen Dreiriffattacke und dem heiseren Gebrüll wird der frisch verweste Kadaver einem zum Fraß vorgeworfen. Möge man dran verrecken.
Feral Lord – Purity Of Corruption
Fazit
FERAL LORD drückt intensiv die Schulbank des Black Metal