Das international (Dänemark, Deutschland, USA & Kanada) besetzte Sextett von CATALYST CRIME veröffentlicht Mitte Oktober ihr selbst betiteltes Debüt Album. Entstanden ist ein Werk mit insgesamt zwölf Songs (inkl. der einleitenden und abschließenden Instrumentalsongs) bei einer Gesamtspielzeit von über 50 Minuten. Stilistisch bieten die Damen und Herren um Sängerin Zoë Marie Federoff laut Pressemitteilung „eine cineastische Metal-Reise, die ein breites Spektrum an Genre-trotzenden Sounds und Emotionen abdeckt – von Symphonic Metal über Death Metal bis hin zu Progressive Metal und zurück. Riesige Wände aus Orchesterkompositionen interagieren mit gutturalen Riffs und erhebenden Gesangslinien“. Kann man so schreiben, klingt aber etwas weniger pompös, als es die Worte vermuten lassen. Female Symphopnic Metal mit dem Einsatz von Growls ist nun keine Erfindung der 2017 gegründeten Band, alles in allem aber wissen CATALYST CRIME durchaus zu gefallen, auch wenn Mrs. Federoff stimmlich nicht ganz an Sharon den Adel oder Floor Jansen herankommt. Der erste Aufschlag macht auf jeden Fall Geschmack auf mehr, besonders die immer wiederkehrende Klavierparts überzeugen. Produziert, gemischt und gemastert wurde der Silberling von Alexander Krull im Mastersound Entertainment Studio. Unterstützung bekam das Sextett von u.a. Jake E (CYHRA, ex-AMARANTHE), Harri Hytönen (HAMMERHED, KALMAH), Micki Richter (ATROCITY, LEAVES‘ EYES) und Thorsten „Tosso“ Bauer (ATROCITY, LEAVES‘ EYES). Wer sich warmhören möchte, dem können das mit einem hymnischen Refrain ausgestattetem „Condemn Me To Chaos“, das ruhigere „Chasing The Ghost“ (unterstützt von Bill Hudson (I Am Morbid, NorthTale) an der Gitarre) und der letzte „normale“ Song „Not Even Once“ empfohlen werden.
CATALYST CRIME – CATALYST CRIME
Fazit
Gelungenes Symphonic Metal Debüt!