CREEPING DEATH – THE EDGE OF EXISTENCE (EP)

Albumtitel

The Edge Of Existence (EP)

Label/Vertrieb

Eigenveröffentlichung

Veröffentlichung

08.10.2021

Laufzeit

22:37 Minuten

Genre

Death Metal

CREEPING DEATH bleiben für mich eine echte Wundertüte. Gefiel mir die EP „Specter Of War“ richtig gut (klick!) so fand ich die folgende komplette Debütscheibe „Wretched Illusions“ nur mittelmäßig (klick!). Nun also wieder eine EP des Quintetts aus Texas, die den Titel „The Edge Of Existence“ trägt. Erstmal kommt Ernüchterung auf, denn es handelt sich nicht um sechs komplett neue Songs. Die drei Stücke „Doused In Flames“, „Sacrement Of Death“ und „Skinned Alive“ befanden sich alle auf der ersten EP von CREEPING DEATH und wurden lediglich neu eingezockt. Neu hingegen sind die ersten drei Lieder „Edge Of Existence“, „Relics From The Past“ und „Humanity Transcends“. Da alle Songs in einem Rutsch aufgenommen wurden gibt es qualitativ keinen Abstieg, und auch im Songwriting gibt es keine großen Unterschiede zu entdecken. CREEPING DEATH fühlen sich im Midtempo wohl, gelegentliche Tempoausreißer nach oben und unten tauchen immer wieder auf, was den Stücken eine angenehme Abwechslung beibringt. Das sehr tiefe Organ von Frontmann Reese trägt sein Anteil dazu bei, dass die Stimmung schön düster bleibt, während die Gitarrenmänner sich auf die Schulter klopfen können, denn die abgelieferten Riffs sind gut und gehen direkt ins Ohr.
Als nächster Appetithappen gut zu goutieren, allerdings bleibe ich vorsichtig optimistisch, da mich CREEPING DEATH auf einer kompletten CD nicht ganz überzeugen konnten. Auf kurzer Strecke aber sehr gut und für jeden Death Metal Fan zu empfehlen.

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Fazit
Keine Neuerfindung des Death Metal Rads, aber sechs Mal sehr gutes Todesblei!
12
von 15
Edelstahl
Not everyone likes Metal - Fuck them!!!