Das Debüt Album der neuen Ruhrpott Thrasher Bonded um die Ex-Sodom Recken Bernemann und Makka, „Rest In Violence“ habe ich 2020 richtig abgefeiert. Das Teil war ja auch geil, was auch an der Röhre von Assassin Frontmann Ingo Bajonczak lag.
„Dank“ der Pandemie konnte außer einer Releaseshow nicht viel passieren,weshalb nun mit „Into Blackness“ schon das zweite Album am Start ist. Gekonnt produziert und wie beim Vorgänger gibt es makellosen Thrash mit einem schön düsteren Artwork von Björn Gooses, wobei das Debütartwork sogar im Helm integriert wurde. Inhaltlich gibt es wohl eine vier Song starke Konzeptstory basierend auf einem Buch von Richard Rhys namens „The Division Of The Damned“ bei dem sich die Deutschen im 2. Weltkrieg um zu gewinnen Hilfe von Vampiren aus Transylvanien holen, abgefahrene Geschichte die mich an Serien wie „The Strain“ erinnert. Musikalisch gibt es nichts zu mäkeln, auch der Gesang ist nie zu brutal und immer gut verständlich, genau richtig für Thrash! Aber so spannend wie das Debüt ist das nicht. Ich weiß auch nicht warum. Vielleicht hätte die Scheibe noch was reifen müssen? Gut ist das Teil auf jeden Fall ohne Ausfälle, aber die Highlights wie bei „Rest In Violence“ gibt es nicht!
Trotzdem sollten Anhänger der Band hier zuschlagen.