Wer auf melodiösem Power Metal steht, der ist beim finnischen Sextett von BURNING POINT komplett richtig. Die Mannen um Bandgründer, Sänger und Gitarrist Pete Ahonen veröffentlichten bislang sieben Longplayer, den letzten im Jahr 2016 („The Blaze“). Album Nummer Acht steht nun, Ende Oktober 2021, an der Startlinie, insgesamt suchen sich zwölf neue Perlen bei einer Gesamtspielzeit von fast 50 Minuten recht erfolgreich den Weg in des Hörers Ohr. Wer auf Power Metal á la STRATOVARIUS, HAMMERFALL oder BLOODBOUND steht, macht bei „Arsonist of the Soul”, so der Name des neuen Werkes, überhaupt nichts verkehrt. Auf ruhige Nummern wurde auf diesem neuen Silberling komplett verzichtet, für 30er und verkehrsberuhigte Zonen eignet er sich definitiv nicht. Frisch und druckvoll strömen die Songs aus den Boxen, einzig in den ganz hohen Höhen wird stimmlich für neu-Shouter Luca Sturniolo ab und an eng („Rules The Universe“, „Off The Radar“). Wer sich bei einem Album ohne Füller vorher „ein Bild machen möchte“, dem können der Opener „Blast In The Past“, „Persona Non Grada“, der Titeltrack „Arsonist of the Soul” oder „Will I Rise“ empfohlen werden.
BURNING POINT – ARSONIST OF THE SOUL
Fazit
Finnischer Power Metal, der im großen und ganzen überzeugen kann!