Laut Promoblatt reichen die Anfänge von SIGNS OF TRUTH bis ins Jahr 2006 zurück und die Musiker der Band bringen die unterschiedlichsten Einflüsse mit, die sich allerdings in der Musik der Schweden nicht niederschlagen. „Signs Of A Future“ bietet durchweg melodischen Hard Rock, der manchmal etwas experimentell wird („Now“), meistens aber berechenbar die Melodic-Liebhaber anspricht. Der Opener „Eye For An Eye“ kommt nicht wirklich aus dem Startblock und klingt etwas bieder. Das trifft leider auf gut die Hälfte der Songs zu, die zwar sauber gespielt werden, aber ohne Höhepunkte durchlaufen und wohl nie wieder angeklickt werden. Die Ausnahme bildet das gefällige „Play That Game“, das klar die Speerspitze des Albums ist, aber auch das ruhige und textlich ergreifende „Peanut“ weiß zu überzeugen. Der Rest pendelt wie schon erwähnt irgendwo zwischen ganz nett und überflüssig, womit sich SIGNS OF TRUTH nahtlos in die Riege der vielen Bands einreihen, die Monat für Monat ihre musikalischen Fußabdrücke im Genre „Melodischer Hard Rock“ hinterlassen. Bassmann und Bandgründer Roger Edlund hat sich nach 15 Jahren nun endlich den Traum eines Albums erfüllt, ob ein weiteres dazukommen wird, werden die Fans entscheiden. „Signs Of A Future“ ist sicherlich kein Muss, darf aber selbstverständlich angetestet werden, denn die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
SIGNS OF TRUTH – Signs Of A Future
Fazit
Schwedischer Hard Rock/Metal, der nur in Ansätzen überzeugen kann.