WOLVESPIRIT aus Würzburg befinden sich mit ihrem siebten Album auf der Zielgeraden, am 21. Januar soll die Veröffentlichung sein. Ich muss zu meiner Schande gestehen das mir die Truppe bis jetzt noch nicht auf meinem Radarschirm aufgetaucht ist. Dies ändert sich nun, im Vorfeld habe ich über die gängigen Streaming Dienste die Vorgängeralben durchgehört und mit dem Kopf geschüttelt, weil ich da einiges verpasst habe. Die Vorgänger, genau wie dieses mir vorliegende Album, sind vollgepackt mit Energie, Kraft und Intensität. Die Titel gehen fast runter wie Öl, umschreiben lässt sich der Stil am treffendsten mit einer Mischung aus Classic und Blues Rock, einem leichten Southern Rock Flair, sowie viel Kraft und einer sehr guten weiblichen Stimme. Die Keyboards sind im Retro Stil ausgeführt und kommen ab und zu mal spacig aus den Lautsprechern, was einen starken Kontrastpunkt setzt. Die Gitarren klingen sauber, der Bass und das eher zurückhaltende Schlagzeug geben den Takt vor. Vergleichen kann man den Sound von WOLVESPIRIT mit den BLUES PILLS, KADAVAR oder GRAVEYARD. Und wenn es mal richtig Southern wird kommen diverse Combos als vergleiche in Betracht wie THE GEORGIA THUNDERBOLTS, DOC HOLLIDAY, ALLIGATOR STEW oder auch ALLIGATOR JACKSON mit leichter Blues Schlagseite. Alles in Allem haben die Franken alles richtig gemacht und überzeugen, abgerundet wird die Mucke von einem im Mad Max Stil gehaltenen Cover Artwork.
WOLVESPIRIT – CHANGE THE WORLD
Fazit
Zefix! Der Süden rockt, die Truppe gibt sich keine Blösse!