Der Amerikaner und ehemalige Frontmann von Monstrosity George „Corpsegrinder“ Fisher kennen Death Metal Fans seit über 20 Jahren als Frontmann der Legende Cannibal Corpse. Die sind für technisch anspruchsvollen und extremblutige Artworks (zumindest außerhalb Deutschlands!) bekannt. Auf seinem ersten Soloscheibchen stilecht selbstbetitelt und mit coolem Comiccover, wo der Sänger selbst einige Zombies platt macht zelebriert der Hüne ohne Hals relativ eingängigen, aber keinesfalls poppigen oder gar trendigen Death Metal mit recht kurzen Tracks zwischen zwei und drei Minuten Laufzeit. Die Lieder sind auch nicht so vertrack und kommen direkt auf den Punkt, sowas mag ich. Die Scheibe ist dadurch recht kurz, aber immer spannend. Beim Opener „Acid Vat“ ist noch Produzent und Gitarrist Erik Rutan (Hate Eternal) als Gast an Bord. Fisher erfindet den Death Metal nicht neu, will das sicherlich auch nicht, aber liefert eine einfach gute Genrescheibe ab die abseits der Kannibalen Metalfans ansprechen dürfte!
Ich hoffe nicht, dass die eine einmalige Angelegenheit bleibt, die Solosache hat echt Potential!