Sunrunner – Sacred Arts Of Navigation

Albumtitel

Sacred Arts Of Navigation

Label/Vertrieb

Fastball Music / Bob Media

Veröffentlichung

11.03.2022

Laufzeit

56:32 Minuten

Genre

Heavy Metal

Viele Informationen bietet das Labelinfo nicht, Sunrunner scheinen aber ein  seit 2008 existierendes US-Projekt aus vier Musikern zu sein die ihr neues Album „Sacred Arts Of Navigation“ live im Studio eingespielt zu haben. Seit einiger Zeit singt der solide, aber auch nicht aus der Masse heraus stechende Brasilianer Bruno Evez bei der Formation Das tolle Klappartwork mit dem modern gekleideten indigenen Krieger und einem Raumschiff  auf einem fernen Planeten erinnert etwas an Steampunk oder Erich von Däniken und ist von Jan Barlow der hier tolle Arbeit geleistet hat. Auch die Produktion von Marcus Jidell kann sich hören lassen. Musikalisch bietet uns das Quartett schnörkellosen und Keyboard freien Heavy Metal mit vielen Midtemposongs und einem Schuss Prog. Mit an Bord ist auch ein Instrumental namens „Dragonship“.  Die ruhige Akustikballade „Last Night In Tulum“ empfinde ich als recht langweilig und wenig berührend. Am Ende gibt es mit „Navigating The Apocalypse“ noch einen 12 Minuten Longtrack. Das ist etwas was viele Acts in den letzten Jahren ja gerne gemacht haben und nicht immer nötig ist. Leider sind die Lieder recht bieder und überraschungsarm inszeniert, mehr als ein durchschnittlich gibt es da von meiner Seite nicht zu sagen!

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Fazit
Solide Scheibe mit diversen Schwächen. Der übervolle Markt lässt solchen Alben kaum eine Chance.
8
von 15
Durchschnittlich
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)