Bei Black Swan und ihrem zweiten Album „Generation Mind“ kann man bei der Besetzung wirklich mit Rech von einer Supergroup sprechen: Robin McAuley (McAuley Schenker Group), Gitarrist Reb Beach (Winger, Whitesnake), Bassist Jeff Pilson (Foreigner, The End Machine, Ex-Dokken) und Drummer Matt Starr (Ace Frehley, Mr. Big) sind wirklich keine Unbekannten! Schon das Debüt „Shake The World“ von 2020 war der Hammer! Ob die Musiker nun freiwillig oder von Frontiers zusammengestellt wurden ist mir bei diesem homogenen Ergebnis egal, denn auch das düster bebilderte zweite Album ist ein echter Kracher geworden dem man das Alter der beteiligten Mucker niemals anhört. Gerade Frontmann Robin McAuley klingt wirklich nicht wie Ende 60 sondern vielleicht halb so alt. Die Lieder rocken einfach gut drauflos, eine Phrase die heutzutage sicherlich für alles und jedes überstrapaziert wird, hier aber wirklich passt. Vier Musiker, keine Keyboards und eine Mischung aus zeitlosem Hard Rock mit einem Schuss Metal machen einfach nur Spaß! Hier stimmt alles: Produktion, Songwriting und die Refrains und Gesangslinien sind einfach gut. Auch vom Stil her haben die Herren hier wirklich was Gutes gemacht, was nicht direkt an ihre anderen oder vergangenen Acts erinnert. Beispiele erspare ich euch, denn hier sind alle Lieder super! Bei „Killer On The Loose“ und manchen anderen Tracks muss ich ab und zu an alte Scorpions der Achtziger denken.
Wer bei Frontiers Alben immer an „Schnullimucke“ und Balladen denkt sollte hier die Ohren spitzen: Balladen gibt es keine! Auch, wenn das hier ein Studioprojekt zu sein scheint. Bitte auf dem hohen Level weitermachen!