Die Studioprojekte von Frontiers Records laufen wie ein Uhrwerk. SUNSTORM, früher mit Joe Lynn Turner und jetzt mit Ronnie Romero (MSG, RAINBOW) sind keine zwei Jahren zurück mit einem neuen Werk dessen Artwork dieses Mal nicht nach frisch gewürfelt aus dem Fundus aussieht, sondern eher den Titel repräsentierend die Musiker als Einheit „Brothers In Arms“ zeigt. Nett! Erinnert mich auch an diverse US-Kriegsfilme, aber das ist ein anderes Thema. Mit der gleichen Besetzung wie beim Vorgänger, jedoch mit neuem Gitarristen, DORO Klampfer Luca Princiotta. Die Zügel hat wie immer Alessandro Del VeccHio in der Hand und dieses Mal passend die Hard Rock Songs Romero 100 % auf den schlanken Leib. Das ist geradliniger Hard Rock der 70er Schule mit einer Prise AOR und Romero singt das Ganze unglaublich gut, wie bei allen Alben. Es gibt hier die Midtemporocker, die leichten Uptemponummern und die Halbballaden wie „No Turning Back“. Was der Scheibe leicht fehlt ist das Unverwechselbare. Aber das sage ich ja oft bei den ganzen Projekten, hier macht aber jeder Durchlauf mehr Spaß und ich weiß manchmal nicht warum! Im Grunde ist das eine Wohlfühlscheibe die super intensiv, aber auch nebenbei laufen kann und einfach gut ist. Im Internet schrieb jemand dass Romero auf dieser Scheibe wie eine Mischung aus DIO und WHITESNAKE tönen würde, das unterschreibe ich sofort!
SUNSTORM – Brothers In Arms
Fazit
Hard Rock mit Klasse und Wohlfühlfaktor!