Das zweite Album der Deutschen LEGIONS OF THE NIGHT hört auf den düsteren Namen „Hell“ und hat ein wirklich dunkles und toll gezeichnetes Artwork, ein echter Hingucker! An Bord sind immer noch Projektboss Jens Faber (DAWN OF DESTINY, MALEFISTUM) der für Gitarre, Bass und Keyboards zuständig war. Dazu kommt Drummer Phillip Bock (DAWN OF DESTINY) und Ausnahmeröhre Henning Basse (Ex-FIREWIND, Ex-METALIUM) Diese Drei hauen unter dem Mix von Dennis Köhne gutklassigen, melancholischen und leicht dunklen Heavy Metal. Natürlich ist auch hier wieder die Marschrichtung der Tribut an alte SAVATAGE als noch Jon Oliva sang. Auch wenn die Nordlichter deren Ohrwurmqualität nicht erreichen ist das hier eine wie das Debüt stimmige Scheibe die den Spirit dieser US-Band gut verinnerlicht hat. Deren Gitarrist Chris Caffery konnte man gar zu einem Gastsolo überreden und Basses Gesang erinnert mich oft an den guten Herrn Oliva. Am Ende zollen LEGIONS OF THE NIGHT mit dem SAVATAGE Klassiker „When The Crowds Are Gone“ ganz offizielle Tribut und bleiben natürlich ganz Nahe am unerreichbaren Original! Fans solcher Musik sind echt angesprochen und werden nicht enttäuscht sein. Im Grunde wächst die Scheibe auch mit dem Hören noch ein Stück!
LEGIONS OF THE NIGHT – Hell
Fazit
Ähnlich gut wie der Erstling, auch wenn die Scheibe natürlich nicht an die Großtaten von SAVATAGE heranreicht! 