Blowback – Time for Payback (Blu-ray)

Titel

Blowback – Time for Payback (Blu-ray)

Produktion/Vertrieb

PLAION PICTURES

Veröffentlichung

29.09.2022

Laufzeit

94:00 Minuten

Regisseur Tibor Takacs ist sicher nicht jedermann bekannt, auch wenn er uns in den 80ern „Hardcover“ und „Gate“ 1 und 2 bescherte. Auch für B-Actiongranaten wie „Sabotage – Dark Assassin“ oder „Viper – Ein Ex-Cop räumt auf“ gehen auf seine Rechnung. Dann tauchte er etwas im C-Sumpf herum mit „Ice Spiders“ oder „Mega Snake“, um dann wieder Weihnachtsschmonzetten zu drehen. Mit seinem aktuellen Streifen „Blowback – Time for Payback“ wendet sich Takacs wieder seinen ruppigeren Wurzeln zu. Nicks Tochter ist krank, hierfür braucht er Geld, also liegt natürlich nichts näher als einen Banküberfall zu planen, der massig Zaster bedeutet. Mit seiner Ex und einer neuen Crew wird also geplant und durchgeführt. Dumm nur, dass Nick die Rechnung mit den falschen Leuten gemacht hat, denn die hintergehen ihn direkt nach dem Überfall, und lassen ihn sterbend zurück. Dachten sie, denn Nick hat überlebt, und macht sich nun auf Rachfeldzug! Doch auch die Polizei und das FBI sind daran interessiert den Überfall aufzuklären, und das Geld zu finden…

Nun klingt das nicht nach dem großen Storywurf, den Tibor Takacs da auf die Leinwand gebracht hat. Die Geschichte gab es so, oder so ähnlich, natürlich schon etwaige Male, bleibt also die Hoffnung, dass die Umsetzung passt. Für die darstellerische Seite hat sich Takacs für „Blowback – Time for Payback“ Cam Gigandet („The Fighters“, „Twilight“) geholt, der hier recht ordentlich die Hauptrolle des Nick gibt. Des Weiteren gibt es Randy Couture zu sehen, und Louis Mandylor, der Rest des Ensembles besteht aus Allerweltsgesichtern die ich nicht zuordnen konnte. Das wäre nicht weiter wichtig, wenn der Rest des Films stimmen würde, aber leider geht die ganze Geschichte recht straight und lahm voran, selbst die Actionszenen sind nicht wirklich packend inszeniert. Schade, denn im Prinzip traue ich dem Regisseur sowas durchaus zu. Was bleibt ist schlussendlich ein B-Actionthriller Marke Stangenware, wie sie früher zu Hauf in den Videotheken stehen. Sicherlich keine absolute Zeitverschwendung, aber mehr als Mittelmaß kommt bei „Blowback – Time for Payback“ halt nun einmal leider nicht rum.

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Fazit
Stangenware aus dem B-Regal mit Gigandet und Couture
7
von 15
Zumutbar
Autor
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