„Black Terrain“ ist das mittlerweile zweite Album der Amis von FORLESEN. Stilistisch bewegt sich die Band im Bereich von Doom, Black und auch Sludge EInflüsse meine ich zu erkennen. Genau diese Einflüsse sollen im Album auch widergespiegelt werden und das gelingt so leidlich.
Den Auftakt des Albums mit 4 Songs bei einer Spielzeit von fast einer Stunde macht der Song „Strega“ und der holt mich richtig ab. Doom Metal. Männergesang, Frauengesang, hier und da ein paar Black Metal Gitarren. Klasse. Weiter geht’s mit dem Titeltrack. Der beginnt sehr ruhig, fast psychedelisch und endet nach 9 Minuten auch so. Hat was von einem Intro und vielleicht soll das auch so sein, denn im Anschluss gibt es Geballer. Black Metal Geballer. Harsche Stimme. Ab dafür. Ist das echt die Band vom ersten Song, der mir so gut gefallen hat? Ich kann damit ja eigentlich um, aber das wirkt auf mich dermaßen aus dem Rahmen gefallen und uninspiriert, dass sich die Band damit rausschiesst. 8 Minuten geht das und dann gibt es im selben Song wieder den Zirkelschluss in Sachen Geschwindigkeit und Stimmung an den Eröffnungssong. Kann man machen, ist ja künstlerische Freiheit, aber warum machen die sich ihr Album und die Stimmung kaputt? Soll wahrscheinlich so Sein und ich kapiere das nur nicht.
Interessant ist das alles, was die da so machen, aber meiner Meinung nach wollen die da zu viel reinbringen.
