RHYTHM OF FEAR – FATAL HORIZON

Artist

Rhythm Of Fear

Albumtitel

Fatal Horizon

Genre

Crossover/Thrash Metal

Vorneweg: Fans der Bay Area Thrash Szene sollten in das folgende Album von RHYTHM OF FEAR eimal reinhören, da die Chance relativ hoch ist das sie gefallen daran finden könnten. Denn „Fatal Horizon“ bewegt sich irgendwo zwischen TESTAMENT und ANTHRAX, abgerundet mit einem Schuss modernen SUICIDAL TENDENCIESS, sodass auch Freunde des gepflegten Hardcore mit der Platte warm werden könnten. Das Werk strotzt nur vor echt geilen Riffs, die auch Potenzial haben, hängen zu bleiben. Die 2. LP der aus Florida stammende Band weiß die beiden Themen durchaus gut zu verbinden, auch wenn es hier und da an Geradlinigkeit fehlt, sodass die Platte auf einem hohen Level ist, aber immer wieder an Fahrt einbüßt und es so insgesamt nur für ein „solide“ im höheren Bereich reicht. Fronter Jay Santiago klingt wie ein Hybrid aus Chuck Billy (TESTAMENT), Mike Muir (SUICIDAL TENDENCIES) und Billy Milano (M.O.D.) klingt zwar komisch, wenn man es schreibt, aber die Mischung hat was, wie ich finde. Die Wurzeln kann die Band auf alle Fälle nicht verleugnen, neben den schon genannten Bands findet man immer wieder Stellen, die von den verschiedensten Bands inspiriert zu sein scheinen wie SLAYER, METALLICA u.s.w. Das macht den Longplayer zwar sehr eingängig, aber nimmt ihm auch ein wenig die Eigenständigkeit, um ganz vorne anzugreifen.

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Infos

Release

14.10.2022

Laufzeit

46:53 Minuten

Label

MNRK Heavy

Fazit
RHYTHM OF FEAR liefert ein Grund solides Album ab, wo die guten Momente deutlich überwiegen.
11
von 15
Gut
Autor
"Wenn man einmal dem Metal verfallen ist, ändert man seine Gesinnung nicht einfach von heute auf morgen." ( Parramore McCarty, Warrior)