Den vier Briten von XENTRIX blieb seit dem ersten Album „Shattered Existence“ immer nur ein gewisser Kult- und Undergroundstatus. Das hat auch mit dem (bisher kaum vorhandenen) Tourverhalten zu tun. Auch ihr 7. Studiowerk „Seven Words“ wird daran nichts ändern. Es bleibt dabei: gute Riffs, treffen auf gute Rhythmusarbeit von Schlagzeug und Bass. Der Gesang dagegen ist nicht schlecht, er ist aber recht monoton und auf die Dauer fehlt ihm das gewisse Etwas.
Das macht Songs wie den Titeltrack oder „Everybody Loves You When You’re Dead“ nicht zu schlechten Liedern. Ganz im Gegenteil. Die fräsen sich ganz schön in die Gehirnwindungen. Aber auf einer Länge von 50 Minuten ist das dann irgendwann ermüdend.
Fans der Band werden zufrieden gestellt oder sogar begeistert sein. Neue Zuhörer dürften aber eher nicht gewonnen werden.
