REDLIGHT KING – COLD KILLER

Bereits im Jahr 2009 gründete Mark „Kaz“ Kasprzyk in Hamilton, Ontario die Rockformation REDLIGHT KING. Bislang veröffentlichte das Quartett (zu Kaz gesellen sich Julian Tomarin, Brian Weever und Mark Goodwin) drei Studio-Alben, „Something For The Pain“ (2011), „Irons In The Fire“ (2013) und „Moonshine“ im Jahr 2020. Stilistisch bieten REDLIGHT KING erdigen (Alternative) Rock (welcher einigen Hörern bestimmt auch an Tracks von BRYAN ADAMS erinnern wird) mit hymnenhaften Refrains, im mittleren Bereich, leicht rotzig gesungen. Exakt diesen Weg geht die Viererbande auch auf ihrem vierten Longplayer, getauft auf den Namen „Cold Killer“, befüllt mit elf neuen Songs bei einer Gesamtspielzeit von fast 37 Minuten. Kaz zum neuen Album: „Ich wollte schnelle, schwere Rocksongs und ich wollte, dass sie sich nahtlos in die Live-Show mit einer kompletten Rockband übertragen lassen – etwas, das gut aufgenommen wurde, aber nicht zu glatt oder überproduziert.“ Mission erfüllt! Alle Songs eignen sich a) von der Länge (alle zwischen drei und vier Minuten) und b) vom Stil perfekt für die weltweiten Radiostationen, allen voran der Übersong „In Your Blood“, aber auch „Eye Of A Hurrycane“, „Paid Off“, „Evil Lies“ oder „Do You Wanna Live“. Und dass die Jungs auch in ruhigeren Gefilden eine gute Figur angeben, beweisen sie bei „Heavy Heart“.  Alles in allem ein klasse Rockwerk ohne wirkliche Füller, welches auch live komplett funktionieren sollte, beide Daumen nach oben!

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