HELSTAR Frontmann James Rivera (63) ist ein verdienter US-Underground Veteran der Metalszene der schon in diversen Combos wie DESTINY’S END, KILLING MACHINE, DISTANT THUNDER, SEVEN WITCHES, MALICE, NEW EDEN oder VICIOUS RUMORS gesungen hat. Das sind aber längst nicht alle,. aber subjektiv mal die bekanntesten Acts! Jetzt kommt quasi unter seinem Namen als AMES RIVERA’S METAL WAVE eine Coverscheibe heraus deren Titel „New Wave Gone Metal“ eigentlich alles erklärt.
Rivera und seine Mannschaft haben sich bekannte und kaum unbekannte Acts der Achtziger ausgesucht und deren Lieder in ein Metalgewand gepackt. Wenn man auf die unten folgende Tracklist schaut, wird man als gemeiner Metalfan doch etwas stutzig, denn neben einigen 100 % zu diesem Genre gehörenden Klassikern wie „Lovesong“ oder „Black Celebration“ überraschen mich doch Lieder von PETER GABRIEL oder RAMONES die für meinen Geschmack mit New Wave wenig zu tun haben, vielleicht aber in die Zeit passen und von Fans dieser Musik gemocht werden. Manches klingt auch im Original etwas schräg, aber die Versionen von JRMW sind auch ab und an etwas abgedreht und kommen auch nie an das Original heran. Gerade „Black Celebration“ von DEPECHE MODE haben CREMATORY zum Beispiel meiner Meinung nach viel besser zu ihrem eigenen Lied gemacht, aber wer „Pet Sematary“ covert kann eigentlich nur verlieren! So richtig klasse finde ich hier kein Version, das Ganze hat irgendwie schon seinen Charme, was ich aber vom trashigen Artwork her überhaupt nicht sagen kann. Das ist wirklich sehr billig! Aber einen wirklichen Coverohrwurm wie zum Beispiel es IRON SAVIOR mit „Crazy“ oder „Dance With Somebody“ sogar zweimal hatten schafften JAMES RIVERA’S METAL WAVE hier leider nicht.
Das hier ist dann nur was für beinharte James Rivera Anhänger!
- 1. Black Celebration (DEPECHE MODE)
- 2. Love My Way (THE PSYCHEDELIC FURS)
- 3. Lovesong (THE CURE)
- 4. Shock The Monkey (PETER GABRIEL)
- 5. Black Planet (SISTERS OF MERCY)
- 6. Everybody Wants To Rule The World (TEARS FOR FEARS)
- 7. Bela Lugosi’s Dead (BAUHAUS)
- 8. The Killing Moon (ECHO & THE BUNNYMEN)
- 9. Pet Sematary (RAMONES)
- 10. Rain (THE CULT)