SINCE APRIL – BURY THE MASK (EP)

Bei SINCE APRIL handelt es sich um eine Band aus München die aus fünf wilden Metalheads besteht, die es trotz ihres jungen Alters verstehen starke Mucke zu schreiben und ebenso im Studio einzuspielen. Ich durfte mir im Frühjahr in München von den Livequalitäten der Combo ein Bild machen das durch die Bank positiv ausfiel, bei dem Konzert konnte ich das Debütalbum von 2019 mit dem Titel „Escape“ erwerben. Mit Spannung und den Live Eindrücken hörte ich mir am nächsten Tag dieses Debütalbum an und war ebenso positiv beeindruckt wie beim Gig. Also war die Neugier auf das zweite Album das in Form von zwei EPs veröffentlicht wird geweckt, der erste Teil liegt mir nun in Form von „Bury The Mask“ vor. Das positive Bild das sich die Band bei mir gemacht hat bestätigt sich mit dieser EP und wenn die Buben so weiter machen könnte was Großes heranwachsen. Die Jungs haben einige Pluspunkte auf ihrer Seite; 1.den positiven Live Eindruck; 2. ein verdammt starkes Debüt; 3. einen geilen Sänger der seine Stimme einzusetzen weiß (erinnert mich an eine höhere Version von JEFF SCOTT SOTO, klingt genauso rau und dreckig); 4.eine junge Band die es draufhat; 5, und letztendlich ein feines Gespür für Melodien und Riffing. Der Stil liegt irgendwo im härteren Melodic Hard Rock bis zum Melodic Metal, mit ein wenig Hang in den Prog Metal der die Kompositionen aufwertet und etwas Besonderes aus den Titeln macht. Vergleichen kann man mit SAVATAGEs „Gutter Ballet“, QUEENSRYCHEs „Operation: Mindcrime“, ein wenig THE UNITY, TURBOKILL und AXEL RUDI PELL. Der Metal ist modern aber Meilenweit entfernt von Metalcore oder Alternative Metal, einfach nur das Richtige für diejenigen die die Vergleiche zu ihren Favoriten zählen. Für die Melodien im Vordergrund stehen und der Rest drumherum perfekt in Szene gesetzt wurde. Anspieltipps nenne ich keine da alle fünf Titel überzeugen und es bei dieser Qualität unfair wäre einen zu benennen.

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