Sie stammen aus dem schweizerischen Aargau, gründeten sich 2008 und veröffentlichten sechs Jahre später ihr erstes und bislang einziges Studioalbum „Shadow Of My Past“. Neun lange Jahre später stehen GREEN LABYRINTH ein zweites Mal mit veränderten Line-Up an der Startlinie, dem neuen Longplayer gaben sie den Namen „Sequences“ und befüllten diesen mit neun Songs bei einer Gesamtspielzeit von fast 63 Minuten. Stilistisch kann ich das Quintett um Gitarrist und Gründungsmitglied David Vollenweider schwer in eine Schublade stecken, symphonischer Prog-Metal wird dem wohl am ehesten gerecht, auch Shouts werden an der ein oder anderen Stelle (unter anderem. bei „Trapped Soul“) platziert. Die neue Sängerin Seraina Schöpfer ist seit 2019 am Start und bewegt sich im klassischen Bereich, stimmlich ist es wie alles im Leben eine Geschmackssache, dem einen gefällt es, dem anderen eher weniger. Da sich viele Songs ähneln, ist es nicht ganz so einfach, Anspieltipps zu benennen, subjektive Highlights sind „Limited“, das tempotechnisch abwechslungsreiche „Brave The Storm“ oder das abschließende „The End“.
GREEN LABYRINTH – Sequences
Fazit
Solides Album ohne Ausreißer nach oben!