Die Newcomer DRACONICON sind zurück. Nach dem gutklassigen 2021er Debütalbum „Dark Side Of Magic“ mit buntem Drachenartwork ganz im Sinne alter RHAPSODY (mit und ohne Fire) haben die Italiener einen zum Teil anders gearteten Nachfolger namens „Pestilence“ am Start. Bei dem gruseligen, aber gut gemachten Klappcoverartwork auf dem ein Pestarzt und diverse Tote oder erkrankte Menschen zu sehen sind habe ich mich schon gewundert.. 2023 klingt das Symphonic Metal Album mit etatmäßigem Geiger etwas dunkler und leicht aggressiver, aber bei zwei Gitarristen und keinem etatmäßigen Keyboarder ist das Material schon zu keyboardlastig für meine Ohren ist. Die Musiker die sich mit recht drolligen Pseudonymen schmücken wissen aber ordentliche Lieder zu schreiben und unterhalten mich im Grunde gut, wobei Frontmann Arkanfel einen soliden Job macht und die Lieder relativ unterhaltsam sind, wenn man Fans dieses doch recht vollen, bombastischen Genres ist. Mit den Platzhirschen dieser Metalschublade können die Italiener sich nicht messen, unterhalten jedoch auf Albumlänge ganz gut. Solide bis gute Sache!
DRACONICON – Pestilence
Fazit
Ordentliche Bombastscheibe mit Geige, der Vorgänger mundete mir leicht besser!