Bei den Schweden CORRODED wird immer satt gerifft! Auch beim neuesten Album „Plague“ mit nahezu schwarzem Artwork zeigt das skandinavische Quartett mit warmer Produktion, starken Chören und rauem Gesang von Frontmann Jens Westin was es kann. Mit Einflüssen aus Hard Rock, Grunge und viel US-Mainstreamrock fräsen sich die Musiker durch 12 neue Songs zwischen drei und sechs Minuten. Das fünfte Album der 2004 gegründeten Band bringt langjährigen Hörern wie mir wenig Neues, aber das was sie machen ist immer gut und unterhält! Brachiales Midtempo nenne ich den Stil gerne, weil wenige Uptempoparts hier an Bord sind, aber immer noch genug um nicht zu langweilen. Auf längeren Autofahrten hat mich dieses Album auch wegen seiner positiven Gleichförmigkeit gut unterhalten. Direkt fühle ich mich hier wohl da ich den Stil von CORRODED dank diverser Alben kenne. Dabei sind die Schweden leider immer noch ein Art Geheimtipp in unseren Breitengraden, was auch damit zusammenhängen kann das ich diese noch nicht als hier oft auftretende Liveband wahrgenommen habe. „Plague“ kann ich wie die Vorgänger Freunden dreckigen, schnörkellosen Hard Rocks sehr empfehlen!
CORRODED – Plague
Fazit
Gewohnt starkes Riffgewitter aus Schweden! 