FLAMES OF FIRE – Our Blessed Hope

Artist

Flames Of Fire

Albumtitel

Our Blessed Hope

Genre

Heavy / Power Metal

Christlicher Rock und Metal hat ganz eigene Kreise und scheint auch in diesen gut zu laufen, ich kenne ganz wenige Bands und mag im Grunde nur wenige, vorneweg STRYPER. Ein Jahr nach dem starken Debüt „Flames Of Fire“ kommt die Kollaboration schwedischer, finnischer und norwegischer Musiker um NARNIA Sänger Christian Liljegren erneut zusammen um uns das Zweitwerk „Our Blessed Hope“  zu präsentieren.  Endlich auch mit einem dem Bandnamen Tribut zollenden feurigen Artwork. Power Metal Fans die mit christlichem Inhalt klar kommen sind hier richtig!  Musikalisch regieren hier Gitarren die mich öfters an alte JUADAS PRIEST Alben erinnern. Melodisch, knackig und auch mit genügend Biss servieren uns FLAMES OF FIRE einen gelungenen Nachfolger zum starken Debüt. Auch doomige Passagen wie im melancholischen „In Dark Times (Shelter Me)“ sind hier an Bord und passen gut ins Gesamtkonzept. Wer mit schwülstigen Texten in denen Jesus, Gott und was weiß ich als Erlöser, Held und Anbetungsobjekt gepriesen wird leben kann oder selbst es so sieht, wird hier sehr glücklich werden! Ich muss gestehen, dass ich an manchen Stellen froh gewesen wäre weniger Englisch zu verstehen und versuchte mich dann mehr auf die Musik zu konzentrieren. Denn ähnlich wie bei frühen STRYPER Alben die das jetzt auch geschickter hinbekommen, predigen die Musiker hier ganz schön schwülstigen Bibelkram was sich in Titeln wie „Second Advent Of Jesus Christ“, „Prayer Warriors“ oder „The King will Return“ entlädt.

Wer also solche Texte mag oder wie ich ignorieren kann, dazu knackigen Metal mit starkem Sänger liebt ist hier goldrichtig! Das ist textlich immer noch besser als der ganze Satan Unsinn den diverse Black Metal Truppen da verzapfen.

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Infos

Release

01.12.2023

Laufzeit

43:10 Minuten

Label

Metal Passion Records

Fazit
Sehr starke 2. Scheibe die das wirklich gute ein Jahr alte Vorgängeralbum sogar leicht toppt!
12
von 15
Edelstahl
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)