Wenn eine Band wirklich typisch nach den USA tönt, dann sind das BEARTOOTH aus Ohio! Diese wurden 2012 vom heutigen einzigen Gründungsmitglied, Sänger Caleb Shomo gegründet und bisher haben die Musiker vier Alben veröffentlicht von denen ich immerhin zwei kenne und mag. Das fünfte Werk „The Surface“ fängt ultraeingängig mit dem Titelsong ein, ein Lied das alle Stärken der Band vereint: Alternative Metal trifft auf hymnischen Punk Rock (Refrain) und eingängigen US-Stadion-Rock. Diese Achterbahnfahrt wird von BEARTOOTH auf dem gesamten Album praktiziert, wobei manche Tracks auch härter und derber sind in Richtung Metalcore. Das ist mitunter dann auch mal anstrengend, wobei BEARTOOTH eine Band für Workout, im Auto, live und für Partys meiner Meinung nach sind! Ich kann aber jeden Hörer verstehen, der diese Mischung auch zu anstrengend empfindet. Musikfans die diesen Crossover, so nannte sich früher ja eine ganze Stilrichtung im Rock und Metal mögen und einen wirklich amerikanischen Sound bevorzugen mit Bands wie FIVE FINGER DEATH PUNCH, DROWNING POOL und Konsorten sind hier sicherlich richtig!
BEARTOOTH – The Surface
Fazit
Gewohnt lärmige und abwechslungsreiche US-Modern Rock Scheibe mit leichtem Stressfaktor! 