TODAY WAS YESTERDAY – TODAY WAS YESTERDAY

Artist

Today Was Yesterday

Albumtitel

Today Was Yesterday

Genre

Prog/Rock

Sänger und Multi-Instrumentalist Angelo Barbera und Drummer Ty Dennis kennen sich schon sehr lange. So bilden sie das Rhythmus-Fragment bei der ROBBY KRIEGER BAND sowie bei der THE DOORS-Tribute Truppe THE DOORS OF THE 21st CENTURY. Es war also vielleicht nur eine Frage der Zeit, wann beide Musiker zusammen mal etwas Neues abseits von Musik von THE DOORS machen würden. Dieser Zeitpunkt ist jetzt mit dem Projekt TODAY WAS YESTERDAY und dem selbstbetitelten Debüt gekommen.

Das Ergebnis kann sich wahrlich hören lassen, denn das Duo kreierte zusammen zehn neue Songs, die stilistisch höchst abwechslungsreich klingen. Dabei treten durchaus Elemente aus früheren Zeiten zutage, so hätte ein Song wie „I Take All“ durchaus von PETER GABRIEL während seiner Zeit bei GENESIS stammen können. Vor allem die ausladenen Keyboard-Passagen sind sehr markant. Die sorgen auch dafür, dass Vieles nach den guten alten 70ern klingt, ja durchaus auch mal von THE DOORS beeinflusst („My Dog Is My God“). Auf den ersten Blick eingängig ist  bei TWY nicht sehr viel, dafür gibt es viele Kleinigkeiten und musikalische Finessen zu entdecken, die die Aufmerksamkeit über die Spielzeit hochhalten. Schon der Opener „Grace“ (siehe Video) macht hierzu mächtig Appetit! Mit RUSH-Gitarrist Alex Lifeson gibt es bei gleich sechs Songs einen hochkarätigen Gast, der dafür bekannt ist, nicht bei jedem beliebigen Projekt mitzumachen. Hier setzt er durch sein filigrantes Spiel allerdings ein Ausrufezeichen! Der oben schon erwähnte THE DOORS-Klampfer Robby Krieger darf beim schwermütigen „If I Fall (Silly Games) ebenfalls sein Können an den sechs Saiten beweisen. Alles zusammen ergibt einen durchaus modernen Sound, der allerdings an alte Zeiten angelehnt ist, von daher passt der Projekt-Name wie Arsch auf Eimer!

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Infos

Release

23.02.2024

Laufzeit

46:33 Minuten

Label

Mascot Label Group/Tonpool

Internet

Fazit
Kein Fast Food, eher was für den Feinschmecker, der in mehreren Gängen genießen möchte, um viele Geschmacks-Knospen anzuregen!
11
von 15
Gut
Die Melodie muss stimmen!