Der Amerikaner Mike Tirelli ist ein toller, sehr fähiger Sänger den ich vor gut 18 Jahren schon mal mit RIOT in einer kleinen Kneipe in Süddeutschland live erleben durfte. Seit drei Jahren habe ich von ihm und seiner Band HOLY MOTHER nichts mehr gehört, das Album „Face This Burn“ war wirklich nicht übel, aber mir auf Dauer zu modern vom Sound her. HOLY MOTHER waren in ihren Anfangstagen recht traditioneller Metal, nun ist das Ganze sogar noch moderner geworden und nennt sich „Rise“. Die Musiker sind alle frisch dazugestoßen in den Jahren 2022-24 und vom Original Line-Up ist nur noch Tirelli an Bord. Viele Tracks haben guten Gesang, aber keinen roten Faden und dieser moderne Drumsound und die ganzen Modern Metal Elemente passen dann auch nicht zu den traditionellen Elementen die noch an Bord sind“ Das Ganze ist leider weder Fisch noch Fleisch. Am Ende wird es mit „Live To Die“ noch einmal recht traditionell und geradlinig was mir gut gefällt. Ich denke mit „Rise“ sitzen HOLY MOTHER leider zwischen allen Stühlen! Fans von DISTURBED (hört euch mal „The Elevator an) werden hier genauso wenig froh weil Anhänger des traditionellen Metals. Dabei ist das Artwork der Scheibe das Beste seit Jahren, schade!
HOLY MOTHER – Rise
Fazit
Mit dem siebten Album sitzen die heiligen Mütter zwischen allen Stühlen!