CLEANBREAK – We Are The Fire

Artist

Cleanbreak

Albumtitel

We Are The Fire

Genre

Hard Rock / Heavy Metal

Nach dem wirklich gutklassigen 2022er Debüt „Coming Home“ der an sich typischen Frontiers Records Projekttruppe CLEANBREAK mit Solomusiker und Ex-QUIET RIOT Sänger James DURBIN, RIOT V Axtschwinger Mike Flyntz und der Rhythmusgruppe von STRYPER in Detail: Perry Richardson (Bass) und Robert Sweet (Schlagzeug) kommt 2024 das Album  „We Are The Fire“ mit kleinen Änderungen. An Bass und am Schlagzeug sind neue Leute, von denen ich nur Ex-Frontiers Allzweckwaffe Alessandro Del Vecchio kenne der hier auch Key spielt.

Musikalisch gibt es klassischen Heavy Metal mit leichter Hard Rock Schlagseite und einem Sänger der in die Fußstapfen von TIM RIPPER OWENS treten könnte. Hier versucht DURBIN jedoch mehr in den mittleren Tonlagen zu singen. In Sachen Artwork sind CLEANBREAK etwas bunter geworden, ein Eyecatcher ist auch das zweite Cover nicht wirklich geworden. Musikalisch kommt die Formation immer auf den Punkt und hat 12 schnörkellose Tracks an Bord die nie länger als fünf Minuten dauern. Mir gefällt die Scheibe gut, aber der Überraschungseffekt des sehr frisch tönenden Debüts ist irgendwie verschwunden. Das Ganze hier klingt gut, aber zu brav auf Dauer, mir fehlt der Rotz und etwas Wildheit. Im letzten Drittel der Scheibe gibt es mit dem programmatisch betitelten Track „Love Again“ die einzige (Halb-)Ballade der Scheibe welche mich aber nicht packt da sie mir zu dramatisch angelegt ist. Der melancholische Hard Rocker mit Streicher Einsatz danach, „Bide Our Time“ gefällt mir viel besser und zeigt eine ganz andere Seite von CLEANBREAK! Das letzte Drittel ist eh voller Überraschungen. Besonders der Titeltrack hat genau das Feuer was ich bei solch einem Songtitel erwarte!

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Infos

Release

11.10.2024

Laufzeit

45:00 Minuten

Label

Frontiers Records / Membran

Fazit
Das Debüt empfand ich spannender, dennoch keine üble, aber typische Projektscheibe aus dem Frontiers Stall!
10
von 15
Interessant
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)