KINGS NEVER DIE – The Life & Times

Artist

Kings Never Die

Albumtitel

The Life & Times

Genre

Hardcore

Zwei Jahre nach dem Debüt sind die NY-Hardcore Newcomer mit bekannten Szenegrößen wie Dan Nastasi (Ex-DOG EAT DOG und MUCKY PUP) zurück und haben das zweite Album „The Life & Times“ samt neuem Drummer Dougie Beans (Ex-MURPHY`S LAW) am Start der den zu BIOHAZARD zurück gekehrten Danny Schuler ersetzte. Sonst gibt es aber wenig Änderungen! Noch immer teilen sichGitarrist Nastasi und Sänger Dylan Gadino die Gesangsparts und stilistisch gibt es fast klassischen NY-Hardcore, wobei die Lieder etwas länger sind als früher bei vielen Klassikern die alle recht kurz daher kamen. Immerhin sind die Tracks meist zwischen zwei und drei Minuten und so kommt die Scheibe auf 33 Minuten. Der klassische, brachiale Sound und die Gangshouts lassen mich an die 90er Jahre des letzten Jahrhunderts und die frühen 2000er denken als ich viele Genrebands wie MADBALL oder AGNOSTIC FRONT öfters live gesehen habe. Irgendwie ist die Hardcore Szene bei mir und etwas abgeebbt, zumal es bei uns auch keine Konzerte mit solcher Musik mehr gibt. KINGS NEVER DIE unterhalten mich daher gut und spielten eine klassische Hardcore Scheibe mit Punk und Metalschlagseite ein die nicht langweilt, aber auch keine neuen Akzente setzt oder jetzt besonders spannend geraten wäre. Aber Hardcore Fans bekommen ja eh ganz wenig solche Alben seit Jahre, oder irre ich mich? Manchmal wünschte ich mir mehr Geschwindigkeit und Härte! Kurioserweise wird das letzte Drittel spannender als der gute Rest, da hier noch mal diverse Spielarten anderer Hartwurstgenres ausgepackt werden. Die Einflüsse der Ex-Bands glaube ich auch oft heraus zu hören. Wer echten NY-Hardcore mag muss ich hier zuschlagen!

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Infos

Release

25.10.2024

Laufzeit

33:00 Minuten

Label

Metalville / Rough Trade

Fazit
Gute Scheibe wie das Debüt bei der mir der letzte Kick noch fehlt! Live sicherlich geil!
10
von 15
Interessant
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)