„Strange Words“, das zweite Album der Bochumer Gruppe INADREAM ist gleichzeitig meine erste Berührung mit dem Quartett bzw. deren Musik. Ich gebe auch gerne zu, dass ich zwar ab und an Punk höre, jedoch nicht der allergrößte Liebhaber dieses Genres bin, abgesehen von alten Recken wie den SEX PISTOLS oder THE CLASH! Keine Ahnung warum das so ist, vielleicht war es der Mut dieser Bands ruhig mal schiefe Töne oder unperfekten Gesang in die Gehörgänge ihrer Fans zu jagen! Und somit schließt sich der Kreis für mich zu INADREAM, denn ich war vom ersten Ton an nicht nur überrascht, sondern auch total begeistert! Es ist zwar nicht alles Punk auf „Strange Words“, sonst wäre das Album vielleicht sogar etwas langweilig, denn es kommen einige feine wavige Aspekte dazu, wie etwa bei „White Light“ (siehe Video) nachzuhören ist. Die Melodien sitzen, die Mucke hat Biss und vor allen Dingen jede Menge Retro-Charme! So macht mir das komplette Album ungeheuren Spaß, auch wenn es sich noch nicht mal 35 Minuten im Player dreht. So hoffe ich, dass diese Band viele Freunde ihrer manchmal schiefen Töne finden werden!
INADREAM – STRANGE WORDS
Fazit
Die Unperfektheit bei Gesang und Musik macht den Unterschied zu vielen glattgebürsteten Produktionen dieser Zeit! Herzerfrischend allemal!!