Sacred Steel – Ritual Supremacy

Artist

Sacred Steel

Albumtitel

Ritual Supremacy

Genre

Heavy Metal

Fast 10 Jahre ohne ein neues Album ist selbst für eine erwiesene Kultband wie SACRED STEEL eine lange Zeit! Die Musiker hatten in der Zwischenzeit dann auch noch ein paar Line-Up Wechsel und starten nun ein Jahr vor ihrem 30. Geburtstag mit neuem Label ROAR und dem Album „Ritual Supremacy“ fulminant ins Jahr 2025!

SACRED STEEL haben es mal wieder geschafft ein Album zu machen, was anders als der Vorgänger tönt, aber immer noch 100 % SACRED STEEL repräsentiert und all die Facetten enthält welche die ursprünglich seht true-metallische gestartete Truppe repräsentiert. Neben düsteren Tracks mit Biss wie die kurz-knackigen „Demon Witch Possession“ und „Shadow In The Bell Tower“ gibt es früher eher inflationär genutzten Heavy Metal Texte wie in „Leather, Spikes And Chains“ aber nur in einem Song. Dafür beeindrucken mich dann Gegensätze wie das epische fast acht Minuten lange „Entombed With The Iron Walls Of Dis“ oder die ruhigen (!) Stücke „Let The Blackness Come To Me“ und „Covenant Of Grace“. Mit dem geradlinigen „Omen Rider“ wird sicherlich die US-Metal Band OMEN gehuldigt und so könnte ich munter jedes der 10 Lieder aufzählen, da es immer was zu berichten gibt.

Frontmann Gerrit P Mutz hat seine Stimme mit den Jahren gut trainiert und agiert treffsicher abwechslungsreich wie die Stücke an sich. Mit seiner eigenständigen Röhre setzt er der fantastischen Scheibe dann die Krone auf. Gut, dass die Schwaben wieder da sind!

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Infos

Release

22.04.2022

Laufzeit

49:15 Minuten

Label

ROAR RPM / Warner

Fazit
Sehr starke Scheibe der Combo aus Süddeutschland mit unheimlich viel Abwechslung!
13
von 15
Hervorragend
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)