Sieben Jahren seit der schmutzigen Trennung von Geoff Tate haben die Seattle Metaller Queensryche schon ihr drittes Album mit Sänger Todd La Torre aufgenommen das sie „The Verdict“ genannt haben und dessen Cover quasi nur mal wieder das Bandlogo mit etwas Farbe und einem Hintergrundbild (Kapuzenmann) das an Power / Fantasy Metal Bands wie Blind Guardian erinnert, seltsam! Musikalisch geht die Band wieder den melodischen Metalweg der zwei Vorgängeralben mit La Torre. Dieser hat dieses Mal sogar die Scheibe eingetrommelt, da Originaldrummer Scott Rockenfield anscheinend immer noch in Elternzeit ist und Ex-Kamelot Drummer Casey Grillo war wohl nur der Livedrummer. Anders gesagt: Keine Ahnung was da los ist. „The Verdict“ lebt von la Torres toller Stimme, ist Meilen besser als die letzten Studiowerke mit Ex-Sänger Tate oder dessen eigener Band und der Albumtrilogie, kommt aber an die Alben bis „Empire“ qualitativ / musikalisch nicht heran und ähnelt diesen auch nicht in Sachen Songwriting. Vielleicht fehlt hier einfach Chris de Garmo? Sieht man das Album los gelöst vom Schaffen der Band ergibt das ein solides Melodic Metal Album, welchem es definitiv an packenden Riffs, richtig flotten Liedern und guten Refrains fehlt.
Queensryche – The Verdict

queensryche
Fazit
Besser als die letzten Alben mit Tate!