Thrash Metal mit einem recht lustigen Monstercover? Zu sehen ist ein Art Godzilla passend zum Titel „Thrashletics“ welcher diverse Figuren stemmt, herrlich! Ravagers zweites Album zeugt von Humor und bietet dem geneigten Metalfan US-Metal affinen Thrash mit rauen und recht aggressiven Vocals. Sänger Philip Herbst prägt die Lieder schon, die Titel sind teilweise recht klischeehaft wie der Titelsong „Thrashletics“ , „Pit Stop – Don’t Stop In The Pit“ oder haben auch sozialkritische Inhalte wie „Kill For Nothing“ oder das überlange „Slaughter Of The Innocents“ was mit fast neun Minuten das längste Lied des Album ist. Die 2014 gegründeten Niedersachsen holzen im Stile von mittelalten Exodus Platten sauber durch die Thrash Botanik ohne sich zu blamieren und mit hörbarem Spaß an der Sache. Das Ganze gewinnt keinen Innovationspreis, macht aber sicherlich Spaß und gefällt mir um Längen besser als diverse gehypten ausländischen Stress-Thrasher!
Ravager – Thrashletics
Fazit
Eine gute Visitenkarte von Ravager!