Mystische Namen sind immer gut bei Metalbands! So auch bei den Schweizer Newcomer Askara. Diese sind seit 2013 aktiv, haben bisher ein Album in Eigenregie veröffentlicht und kommen jetzt mit ihrem Labeldebüt und Zweitwerk „Lights Of Night“ daher. Askara spielen eine Art Gothic Metal mit getragenen Liedern in Midtempo auf ihrem mit atmosphärischen Eulen Artwork verzierten Debüt. Neben der gut singenden Frontfrau Miril Schmidt, gibt es sehr tiefe Growls von Bassist Elia Schmidt die gar nicht so zu der Musik passen für meinen Geschmack. Im Grunde hätte man die Growls auch weglassen können! Auch ist er bei manchen Liedern wie „Through Fire“ Leadsänger oder Rülpser was einfach zu viel ist.
In Sachen Songs ist das Ganze recht simpel gestrickt, die Gitarren sind viel zu leise, das Keyboard an einigen Stellen ist recht angenehm, wobei die Geschwindigkeit auf Dauer zu gering und gleichförmig ist. Allgemein plätschert das Ganze vor sich hin, oft nehme ich bis auf den Gesang und die klimpernden Pianokeys nichts wahr, was echt schade ist. Spannend ist dieses Album leider überhaupt nicht, es kann irgendwo im Hintergrund gut laufen und stört nicht! Aber das ist sicherlich nicht im Sinne der Musiker.