DEATHRITE beackern nun auch seit mittlerweile mehr als 10 Jahren die Bühnen, wenn sie denn gelassen werden. Mittlerweile sind seit dem letzten Langeisen der Leipziger auch schon wieder 4 Jahre vergangen. Da gibt es ein kleines Lebenszeichen in Form einer 24 minütigen EP. DEATHRITE gehen mit „Delirium“ weiter ihren Weg. Hatte ich für mich die Band anfänglich noch deutlich im aggressiveren Death’n’Roll einsortiert (der Entombed Einschlag der ersten Alben, beispielsweise „Repulsive Obsession“), haben die Touren mit MANTAR augenscheinlich Spuren hinterlassen (der Titeltrack). Die Musik wird durch die Einflüsse deutlich abwechslungsreicher, hat aber auch eine wesentlich dunklere Seite. „Someone To Bleed With“ versprüht dann irgendwie Slayer-Vibes.
Alle sieben Tracks der EP inklusive der Interludes „From The Edge To The Abyss“ und „Viciuous Nights“ bilden eine Einheit und zeigen das Potential, das DEATHRITE mittlerweile erreicht hat und auch, wo die Reise im nächsten Album hingehen kann.
DEATHRITE – Delirium (EP)
Fazit
Die Sludge Elemente im Sound tun dem Gesamteindruck richtig gut. Die dunkle Seite des Gute-Laune-Death'n Roll.