HAMMER’S RULE – Show No Mercy (Re-Release)

Artist

Hammer’s Rule

Albumtitel

Show No Mercy

Genre

US-Metal

Aus den Tiefen der Achtziger und des US-Metals stammen HAMMER’S RULE! Bei den Neuauflagen vergriffener, meist unbekannter Alben gefallen mir die USA Veröffentlichungen des deutschen Labels Golden Core oft am Besten! Das Quartett aus Baltimore veröffentlichte nur dieses Album „Show No Mercy“ im Jahre 1984 und die ebenfalls hier enthaltene vier Track EP „After The Bomb“ mit „nur“ zwei neuen Songs und zwei Albumtracks. Nach einigen Verhandlungen, wobei andere Labels wohl abgeblitzt sind, erscheint nun die von den drei noch lebenden Musikern abgesegnete Neuauflage mit fettem Booklet und neuem Interview dort drin. Dazu wurde das Teil von LP überspielt und recht gut bearbeitet so dass der Sound echt nicht schlecht ist. Das Artwork ist irgendwie Kult und der leicht kauzige US-Metal ist einfach spannend und deckt von Heavy Metal über Hard Rock, Epic Metal und sogar etwas Speed Metal eine recht breite Bandbreite ab. Das Kauzige liegt meist an Frontmann Frank „Blade“ Duncan der aber auch durchaus massentauglich singen kann.

Aus der Reihe fallen die beiden EP Stücke „Little Girls“ und „Sex, Drugs And Rock N Roll“ die einfach ziemlich krass nach Hairspray Metal vom Sunset Strip klingen. Gut gemacht, aber irgendwie krass. Im Vergleich dazu gibt es auf dem Album Titel wie „Pool Of Piranhas“ oder „Kamikaze – Mission Of Death“. Das ist dann auch textlich eine ganz andere Baustelle. Das Antikriegslied „After The Bomb“ ist unüberhörbar von „War Pigs“ (Black Sabbath) beeinflusst worden.Aber das macht nichts!

Wer sich auf eine Mischung aus Bands wie LIZZY BORDEN, RIOT und LEATHERWOLF vorstellen kann ist hier richtig!

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Infos

Release

08.07.2022

Laufzeit

50:35 Minuten

Label

Golden Core / ZYX Music

Fazit
Starke Scheibe aus den tiefsten Achtzigern mit Bonusmaterial und gutem Sound!
12
von 15
Edelstahl
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)