Bei der netten Krimiserie „Death In Paradise“ sind mittlerweile nahezu alle Darsteller ausgetauscht worden, nur bei den Nebendarstellern herrscht seit Jahren zu Glück etwas Konstanz! Wir erinnern uns an Staffel 6: Gegen Ende der Staffel müssen wir uns vom lustigen und spleenigen Humphrey Goodman verabschieden, den seine Liebe zu Marta nach London und weg von Saint Marie führt. Ein Nachfolger ist mit dem verwitweten Engländer Detective Inspector Jack Mooney (Ardal O’Hanlon), welcher dem karibischen Team bei Ermittlungen in London hilft, gefunden. Kurzer Hand tauschen Goodman und Mooney quasi ihre Jobs und der Neue zieht mit seiner Tochter nach Saint Marie. Wie die beiden Vorgänger auch ist Mooney ein wenig eigen, aber erfolgreich! Die Handlung ändert sich sowieso nicht. Die Morde an sich sind zwar jedes Mal neu, jedoch läuft jede Folge wie die andere ab: anderer Fall, andere Verdächtige, anderes Milieu, andere Motive und doch treffen am Ende alle zur großen Auflösung aufeinander. Die anfangs sympathisch wirkende Art der (Haupt-) Figuren wandelt sich langsam von Staffel zu Staffel und wird nervig! Der geniale wie auch unorthodoxe Humphrey, die sexy Assistentin welche in engem Trägertop und knappen Hotpants Verbrecher jagt, die eifrigen und ein wenig trotteligen Uniformträger – es ist immer das Gleiche. Trotz der immer noch wirklich traumhaften Urlaubsumgebung ist für mich bei dieser Serie die Luft raus! Das ist gut konsumierbar, aber sicherlich kein Muss dem ich als Zuschauer entgegenfiebere!
Auf den vier DVDs befinden sich 8 Folgen und wie fast immer keinerlei Extras.