Seit ihrer Gründung als Powerage 1998 haben die Schweden Axenstar ab 2002 kontinuierlich solide bis gute Alben veröffentlicht. Mit den Jahren wurden die Abstände jedoch immer größer und Album sieben „End Of All Hope“ kommt satte fünf Jahre nach dem letzten Machwerk „Where Dreams Are Forgotten“ heraus. Mit neuem Label und einem modernen Zombie Artwork geben die Schweden nun wieder Gas. Sicherlich, die Zombiethematik hat mittlerweile auch einen Bart und fast jeder hat sowas, aber das ist ja nur die Verpackung. Musikalisch bieten die Herren gewohnte Kost, melodischer Power Metal mit Keyboarduntermalung, leicht rauem, etwas nuschelnden Gesang und einer leicht verwaschen tönenden Produktion. Diese leicht negativen Punkte kann die Band durch eine gute Mannschaftsleistung auf der gesamten Scheibe leicht wettmachen, bzw. die Scheibe wächst auch mit der Zeit. Aber ganz ehrlich, hier wäre auch mal eine Best Of re-recorded oder eine Greatest Hits Livescheibe als Bonus fällig um den Fans etwas zu bieten. Im Endeffekt ist „End Of All Hope“ keine schlechte Genrescheibe geworden.
Axenstar – End Of All Hope
Fazit
Gutklassige Genrescheibe mit kleinen Schönheitsfehlern und knackigem Artwork!