Zwei Jahre nach dem ordentlichen Debüt „Silver Lining“ ist das schwedische Projekt INFINITE & DIVINE zurück mit der neuen farbenfroh bebilderten Scheibe „Ascedancy“. Die Protagonisten sind Songwriter und Multiinstrumentalist Jan Åkesson (STONE LAKE, SHADOW REALM) der meist als Songwriter und Produzent hinter den Kulissen arbeitet, sowie die stimmgewaltige Frontfrau Terese „Tezzi“ Persson die bei der Frontiers Girlgroup VENUS 5 singt und auch bei der der Metal Oper Truppe EPYSODE auf einem Album dabei war. Zusammen mit einem Gastdrummer rocken die Schweden eine flotte und gefällige Mischung aus poppigem Melodic Metal und bomnastischen Hard Rock. Das ist natürlich kein Mist, hier sind erfahrene Musiker am Werk, leider ist das Ganze aber auch wenig anders als viele ähnliche Acts und wie so oft bei Frontiers Records auch sehr austauschbar.
Aber unterhalten haben mich Infinite & Divine ganz gut, nur ist das wie bei Fast Food es hält leider weniger lange an als man denkt. Satt machen andere Acts! Im Vergleicht zum Debüt fehlt mir hier auch eine gewisse Steigerung. Wenn die Härte etwas steigt an wenigen Stellen und die Stimme auch dreckiger und aggressiver wird, empfinde ich das als willkommene Abwechslung. Dann sind INFINTE & DIVINE weniger glatt als beim Rest der im Durchschnitt vier Minuten kurzen und kompakten 11 Tracks!
