Nach dem Erfolg ihres dritten Albums („Rip Tide“, 2021) nutzten SUFFER YOURSELF die Gelegenheit, nach der Aufhebung der weltweiten Pandemiebeschränkungen sowohl Skandinavien als auch Belgien zu touren. Eine Zeit voller Auftritte, die weit über das hinausgingen, was die Band normalerweise unternehmen würde – alle Auftritte waren ein großer Erfolg und das Live-Set war ein Highlight für die Band in der Zukunft.
In „Rip Tide“ konnte man SUFFER YOURSELF hören, wie sie die Death-Metal-Note ihrer Musik herauskitzelten und entwickelten. In den folgenden Monaten nach der Veröffentlichung hat die Band unermüdlich daran gearbeitet, das neue Album „Axis Of Tortures“ zu schreiben und aufzunehmen. Dies hat zu einem aggressiveren Ansatz und angewandten Kompositionsideen geführt, wobei Death Metal stärker in ihren Sound integriert wurde – und auf verdammte Psychedelika und einige interessante „Wendungen“ traf.
Tracklist:
01. Enter the Axis (intro)
02. Axis Insanity
03. Axis Despair
04. Axis Pain
05. Axis Time
06. Serutrot fo Sixa
„Achse der Folter“ basiert auf einem Konzept und einer Darstellung aller wahrgenommenen Folterungen als vierdimensionales geometrisches Diagramm, in dem es drei reale Koordinatenachsen (Wahnsinn, Verzweiflung und Schmerz) und eine angenommene Zeit (eine vierte Dimension, wie wir sagen) gibt es wissen). Wenn man es rein geometrisch und metaphysisch betrachtet – jeder Punkt im 3D-Raum kann an einer beliebigen Stelle in den Koordinaten liegen und beliebige Werte haben, zum Beispiel (0,0,0) – ist er ein Mittelpunkt aller Ebenen, während man sich davonbewegt Vom zentralen Drehpunkt aus bringt jede Kombination der drei oben genannten Variablen und anschließend unterschiedliche Ausmaße jeder Folter innerhalb der Achse. Wir alle leben irgendwo im Spektrum der Folter.
Unabhängig vom Konzept wird der Beerdigungs-Death-Metal auf „Axis of Tortures“ die meisten anspruchsvollen Death-Metal-Fans ansprechen, insbesondere diejenigen, die ihren Death-Metal mit einem zum Scheitern verurteilten, mürrischen Oberton genießen und von den Klängen der frühen 90er Jahre durchdrungen sind.
Abschließend ist noch das Cover des Albums zu erwähnen, ein Werk des österreichischen surrealistischen Malers Otto Rapp. Der Künstler selbst genehmigte die Verwendung dieses besonderen Werks mit dem Titel „Eye of the Dark Star“ (1993) als Verzierung des Albumcovers. Unserer Meinung nach spiegelt dieses fantastische Kunstwerk die musikalische Vision hervorragend wider. SUFFER YOURSELF werden am 22. September ihr viertes Album „Axis of Tortures“ über Aesthetic Death veröffentlichen.
