Chaos Magic – Chiles Antwort auf Euro-Symphonic Metal?

Chaos Magic

Die chilenische Sängerin CATERINA NIX konnte sich im latein-amerikanischem Raum bereits einen Namen machen. Mit ihrem aktuellen Projekt CHAOS MAGIC möchte sie nun auch international durchstarten und legt uns eine sehr gute Scheibe vor. Wir baten die stimmgewaltige Sängerin zur Audienz.

Caterina, bitte erzähle uns doch etwas zu Deinem bisherigen musikalischen Werdegang?

Ja natürlich sehr gerne. Wenn man so will, hat meine Karriere schon mit acht Jahren begonnen. Ich habe es immer geliebt zu singen. In der Schule gab es eine Art besondere Ausbildung dazu. Wenn jemand für Gesang benötigt wurde, war ich immer direkt mit am Start. Ich habe Vocal Work aber nicht nur im Rock Style ausprobiert. Es durfte auch gerne mal Klassik sein. Mit dreizehn, vierzehn Jahren kam etwas mehr Professionalität in die Sache. So konnte ich erstmalig Erfahrungen im Bereich Songwriting machen. Gleichwohl war ich in verschiedenen Coverbands tätig. Meine ursprünglich erste Band Aghonya wurde 2004 gegründet. Der Grundstein war aber vorher gelegt. Später kamen noch Projekte zum Beispiel mit Timo Tolkki von Stratovarius hinzu. Man könnte fast sagen, dass Timo zu meinen Entdeckern zu zählen ist. Jedenfalls habe ich ihm eine Menge zu verdanken.

Bei Chaos Magic hast Du mit dem bekannten chilenischen Musiker/Produzenten Nasson zusammen gearbeitet. Die Initiative dazu ging von Dir aus?

Ich wollte ihn für dieses Album in jedem Fall gewinnen. Er ist ein großartiger Produzent und Songwriter. Andere Musiker aus meinem Umfeld waren mit involviert. Alleine hätte ich das alles nicht geschafft und bin sehr dankbar, dass es auf diesem Wege funktioniert hat. Bezüglich der Songs haben wir auf unterschiedliche  Art und Weise agiert. Zum Teil kamen Instrumental Parts von mir oder auch diverse Melodien. Alles zusammengesetzt, sollte es nicht unbedingt, sagen wir mal gleichförmig klingen. Variable Titel mit Wiedererkennungswert und guten Arrangements bildeten die Hauptgrundlage. Das ist uns glaube ich auch sehr gut gelungen. Das hängt auch mit meinen musikalischen Einflüssen zusammen. Ich liebe die Musik von Nightwish, Within Temptation oder Delain. Wollte natürlich Elemente dieser Art mit einbringen, aber trotzdem einen eigenständigen Stil entwickeln. Man hat beim Songwriting natürlich seine Lieblingsklänge im Ohr und den Gedanken, aber einfach nur so zu klingen wie Band XY ist nicht mein Ding. Zum Kreis der genannten Bands zu gehören bleibt aber ein Ziel.

Interessant auch die Tatsache dass Du als Gastsänger Größen wie Tom Englund von Evergrey und Ronnie Romero dabei hattest.

Ronnie ist ja wie bekannt auch Chilene und wir kannten uns vorher bereits. Alleine durch unser gemeinsames Label Frontiers , aber auch durch diverse andere Umstände. Ich hatte ihn stets auf dem Radar und wollte schon immer ein Duett mit ihm machen. Als ich unseren gemeinsamen Song geschrieben habe, war seine Stimme präsent und was gab es für eine andere Lösung als ihn für diesen Titel heranzuziehen. Dass es funktioniert hat, freut mich sehr. Ich schätze Ronnie über alle Maßen, ein großartiger Frontmann. Ähnlich verhielt es sich mit Tom Englund, dessen Arbeit mit Evergrey ich gleichwohl sehr mag und den ich ebenfalls als Duett Partner gewinnen wollte. Wenn Du so willst sind hier zwei Herzenswünsche in Erfüllung gegangen. Für die Zukunft würde ich mir wünschen, weiter auf diesem Level arbeiten zu können. Vielleicht ja auch wieder mit Musikern wie Ronnie oder Tom. Wir sind mit dem Endergebnis von „Furyborn“ sehr zufrieden und hoffen, dass Fans und Presse dies auch so sehen. Danke für Eure Zeit und Aufmerksamkeit.

Chaos Magic müssen sich mit dieser Scheibe nicht hinter anderen Bands und Projekten dieser Art verstecken!

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