Es war einmal eine Symphonic Metalband namens KALIDIA aus Italien, diese löste sich 2022 auf und aus ihr entstanden zwei ähnliche Bands. ALTERIUM und XENERIS, wobei ich erste schon besprochen habe und die Scheibe als ziemlich langweilig und kraftlos empfunden habe. Zum Glück sind XENERIS etwas spannender und eine Band die mit „Eternal Rising“ ihr gutklassiges Debüt in Sachen Symphonic Power Metal abliefern. Mit flotten Liedern, satten Riffs und Frauenpower beim Gesang von Maryan (einen Nachnamen gibt es wohl nicht!) unterhalten mich die Italiener zumindest von der ersten Sekunde an. Sie wollen das völlig totgenudelte Genre nicht neu erfinden und können es auch nicht, sie konzentrieren sich lieber darauf packende und knackige Lieder zu erschaffen. Das geht meiner Meinung nach wirklich auf. Irgendwie glaube ich das Herzblut zu hören mit dem die Musiker hier bei der Sache sind. Der Sound von Lars Rettkowitz (FREEDOM CALL) samt Mastering von Achim Köhler passt perfekt zur Musik der Band und lässt den Instrumenten Raum. Die Orchester und Keyboardsounds sind nicht zu aufdringlich und penetrant wie bei vielen Kollegen. Die Gitarre hat hier genug Raum und ganz wichtig: Sängerin Maryan verfügt über keinen Nervfaktor. Das Phönix Artwork sieht dabei nicht nach beschissenem KI Müll aus wie bei diversen, teils sogar recht bekannten Kollegen und rundet den guten Eindruck ab!
XENERIS – Eternal Rising
Fazit
Gelüngenes Debüt einer Band die Bock hat was man hört!