Am 23. Oktober 2024 herrschte im ausverkauften Modernes in Bremen pure Rock-Ekstase, als DANKO JONES und seine Band die Bühne betraten. Doch bevor es so weit war, heizte die Londoner Punkrock Band LOS PEPES dem Publikum ordentlich ein. Mit schnellen Riffs und kraftvollen Rhythmen sorgten sie dafür, dass die Menge schon vor dem Hauptact in Bewegung war. Ihr roher und energiegeladener Sound passte perfekt zum Abend und machte Lust auf mehr.
Vom ersten Gitarrenriff an legte die Band los und fesselte das Publikum mit ihrem unverkennbaren, kraftvollen Sound. Danko Jones selbst war in Höchstform und zeigte einmal mehr, warum er zu den Größen der Rockmusik gehört. Doch es war nicht nur seine Präsenz, die die Fans begeisterte. Der Bassist brachte mit seinem Charisma und seiner Publikumsinteraktion zusätzlichen Schwung in die Menge, forderte sie wiederholt auf, mitzuklatschen, und heizte so die ohnehin explosive Stimmung weiter an.
Die Setlist ließ keine Wünsche offen und war eine perfekte Mischung aus neuen und altbewährten Songs. Klassiker wie „First Date“ und „Had Enough“ fehlten dabei genauso wenig wie der energiegeladene Song „My Little RnR“, bei dem das Publikum aus voller Kehle mitsang und das Modernes zum Beben brachte.
Ein besonderes Highlight des Abends war der Song „Good Time“. Hier wurde das Publikum von Danko selbst dazu aufgefordert, die Zeile „I came here to fuck shit up and have a good time“ lautstark mitzusingen – und die Fans ließen sich nicht zweimal bitten. Die ganze Halle schrie im Einklang und die Energie war fast greifbar, während die Band diesen Moment in einen Höhepunkt des Abends verwandelte.
Zwischen den Songs scherzte Danko Jones, wie man es von ihm gewohnt ist, mit dem Publikum und verriet, warum er es vorzieht, unter der Woche aufzutreten: „Es kommen mehr wahre Rocker, wenn das Konzert nicht am Wochenende ist. Ihr seid die echten Helden, weil ihr es heute hierher geschafft habt!“ Diese Worte brachten ihm nicht nur Lacher ein, sondern verstärkten die ohnehin schon enge Verbindung zu seinen Fans.
