„Deadthrone sind vier Musiker aus dem großen Manchester, die sich durch die Liebe zur härteren Musik kennen lernten“, so der erste Satz aus dem Promotion Schreiben der jungen Band welche sich 2016 gegründet hat. Und nun stehen die Briten mit ihrem Debüt Album „Premonitions“, was übrigens Vorahnung bedeutet, bereit um die große weite Welt mit ihrer Musik zu beglücken.
So ganz stimmt das mit dem Promo Text allerdings nicht, denn wenn man die Scheibe dann mal eine Weile laufen hat bekommt man das Gefühl als ob nur die Hälfte der Band Bock auf harte Musik hatte und die anderen eher klebrig süßen Radio Pop machen wollten. Allem voran Gitarrist und Klargesang Geber James Bolton welcher aus seiner Stimme wirklich mehr machen könnte als diese 08/15 Rumgedudel was man schon zum tausendsten Mal gehört hat und selbst für 2006er Emocore peinlich gewesen wäre. Ansonsten wissen die harten Momente der Band schon zu gefallen, leider fehlt auch hier jegliche Innovation.
Der Klang ist gut und ziemlich fett, da gibt es von meiner Seite aus nichts zu meckern.