Soulimage – Human kind – Animal Mind

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Albumtitel

Human kind – Animal Mind

Label/Vertrieb

Echozone/Soulfood

Veröffentlichung

14.06.2019

Laufzeit

50:30 Minuten

Soulimage die Zweite: Mit „Human Kind – Animal Mind“ bedient Rob E. Soul alias Robert Eberl sich dem breiten Genre von Rock und Keyboardmusik, welche dem Sound der Band somit auch den Stempel des klassischen „Synthie Rock“ aufdrückt, der hier und da mit härteren Klängen ausgeschmückt wird. Beim Hördurchlauf kommen mir die Songs etwas unreif daher, fast monochrom. Mich lässt das Gefühl nicht los, dass die Formation noch nicht ganz ihren endgültigen Stil gefunden hat, noch nicht so recht weiß, wo sie eigentlich hinmöchte . Bei „Human Kind“ strotzen die Synthieflächen, „Break The Silence“ kommt heavy daher, balladesk wird es mit „A Real Good Place“, während die „Children Of Tommorrow” in die Sparte des Rock einzusortieren sind. Lyrisch hingegen bleiben sie sich treu, orientieren sich am roten Faden und befassen sich einheitlich mit dem aktuellen Zeitgeschehen, dem Wandel der Welt. „Die Welt hat sich verändert. Sie wird nicht untergehen, aber sie hat sich dramatisch verändert“. „Was verbirgt sich hinter unseren Emotionen und Ängsten?“. Aufn dem Longplayer bekommen wir teils rohe aber auch ausdrucksstarke Antworten darauf. Das Cover-Artwork ist passend zu dem Thema gewählt. Schwarz und Weiß – so auch die Denkweise vieler Menschen heutzutage. Der Song „Charity“ unterstreicht dies noch einmal in einem größeren Umfang.

 

 

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Fazit
Betrachtet man das Gesamtpaket finden sich durchaus einige weiße Sahnehäubchen in der schwarzen Tunke. Trotzdem gibt es auch zu viel Einheitsbrei, was „Human kind – Animal mind“ unterm Strich eher durchwachsen macht. Mehr besondere Momente und Klarheit könnten dazu beitragen, dass die Suppe aufklart.
8
von 15
Durchschnittlich
Farbe egal: Hauptsache: schwarz!