Barbarian Swords produzieren laut Selbstauskunft True Nihilistic Black Doom Metal. Irrsinniges Geschepper hätte es in meinen Ohren auch getroffen. Nicht falsch verstehen: Bei Barbarian Swords geht schon feinst rumpelig die Post ab.
Wer sich also die Gehörgänge gerne mit einer Mixtur aus Black Metal und Grindcore freiblasen möchte, der ist bei den fünf Spaniern gut aufgehoben. Was den Albumtitel angeht – nun ja. Ohne hier unqualifiziert rumpsychologisieren zu wollen, liegt die Vermutung doch recht nahe, dass den fünf Musikern ein ungestörtes Ausleben der analen Phase vorenthalten blieb. Immerhin bleibt zugute zu halten, dass man beim Intro des Titeltracks versucht vor dem inneren Ohr des Hörers nachempfindbar zu machen, was mit „Totemic Anal Turbofucker“ denn genau gemeint ist. Neben rückwärtig orientierten Freizeitvergnügungen scheint der Kampf gegen die Christianisierung Europas ein weiteres Thema zu sein (Kurzer Zwischenstand: Allzu viel Hoffnungen auf Erfolg kann ich den Jungs da nicht machen.).