Vulcano – Eye In Hell

Albumtitel

Eye In Hell

Label/Vertrieb

Target Records / SPV

Veröffentlichung

13.03.2020

Laufzeit

42:34 Minuten

Vulcano huldigen von der ersten Sekunde ihres klischeehaft betitelten neuen Albums „Eye In Hell“ den alten Slayer zu „Hell Awaits“ Zeiten mit einer aktuelleren Produktion, ohne nach Plastik zu tönen. Logo und Artwork schlagen in dieselbe Kerbe. Das gilt auch für den Eröffnungstrack „Bride Of Satan“ und zieht sich durch sämtliche Liedtitel der Sorte „Devil’s Blood Banquet“, Dealer Of My Curses“ oder „Struggling Besides Satan“. An manchen Namen erahne ich schon die Geschichte dahinter wie bei „Sirens Of Destruction“. Ich glaube nicht, dass die Südamerikaner hier bierernste Geschichten erzählen oder so, aber Spaß macht das Ganze beim Hören. Da ist es fast nicht verwunderlich bei den Brasilianern, dass Frontmann Luiz Carlos Louzada wie ein junger Tom Araya (Slayer) ohne dessen spitze Schreie klingt. Unglaublich, dass die Herren seit 1981 im Underground aktiv sind. Das Ganze muss ich aber so weit relativieren, da von 1990 bis 2004 keine Alben erschienen sind. Ich denke die Truppe war da am Pausieren. Krass ist auch die riesige Liste an Ex-Mitgliedern an jeglichen Instrumenten.  Das Ganze ist jetzt sicherlich nicht originell, aber gut gemacht, macht Spaß zu hören und da Slayer seit bestimmt 20 Jahren diesen Sound so nicht

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Fazit
Brasilianer auf dem "mittelfrühen" Slayer Trip mit Stil!
10
von 15
Interessant
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)