Mean Streak (benannt nach der Y&T Scheibe?) aus Schweden sind auch kein Begriff für mein Gehirn! Aber da es in Schweden und in Skandinavien an sich eine Menge Bands gibt, ist das auch kein Wunder! Das neue Album „Eye Of The Storm“ überrascht mit einem Death / Black Metal-artigem Artwork bietet aber schnörkellosen Heavy Metal mit rauem Gesang und das Alles ohne Keyboards. Selbst in unserem Archiv ist von der Band in Sachen Rezensionen nichts zu finden, ich hoffe mit dem neuen Label geht es für die gutklassigen Schweden nun mal etwas aufwärts. Verdient haben sie es! Die Musik ist ein Fest für jeden Metalfan, nicht zu verkopft, aber auch nicht zu stumpf und klischeehaft. Der Sänger und Gitarrist Andy La Guerin macht seine Sache recht amtlich! Kurioser Weise sind für mich die Highlights des Albums eher am Ende der Scheibe: Der Accept Stampfer „Break The Limit“, das sehr nach Edguys „Tears Of A Mandrake“ klingende „1000 Years“ und der Albumhit „Eye Of The Storm“ rechtfertigen alleine schon den Kauf dieses Albums. Insgesamt ist das Album sicherlich keine Überraschung, aber eine gute Bereicherung von Metal Fans für Metal Fans mit ganz viel Herzblut für den klassischen Metal.
Mean Streak – Eye Of The Storm
Fazit
Klassischer Heavy Metal ist niemals altmodisch, Mean Streak machen Spaß!