ANTHEA – ILLUSION

Albumtitel

Illusion

Label/Vertrieb

Rockshot Records

Veröffentlichung

23.10.2020

Laufzeit

42:36 Minuten

Los Angeles, offiziell City of Los Angeles, abgekürzt L.A., liegt am Pazifischen Ozean, ist mit zirka vier Millionen Einwohnern die größte Stadt im US-Bundesstaat Kalifornien und nach New York City die zweitgrößte Stadt der Vereinigten Staaten. Und genau diese Stadt ist Gründungs-Stadt der Symphonic-Metal-Band von ANTHEA, welche sich im Jahre 2015 gründete. Nach einer EP (im Jahre 2017) veröffentlicht das Quintett um Sänger und Keyboarder Diego Valadez nun ihr Debüt-Album, getauft auf den Namen „Illusion“, einem Album mit insgesamt neun Songs bei einer Gesamtspielzeit von über 42 Minuten. Punkten wollen die Amis im Symphonic Metal Bereich, einem Genre, wo der Markt an sich doch schon sehr gesättigt ist. Also bedarf es etwas Eigenständiges, was einen herausragen lässt … oder halt auch nicht. ANTHEA versuch es gesangstechnisch meist mit klarem, gelegentlich aber auch mit gutturalem Gesang, ab und an sorgen progressive Elemente in den Songs für Abwechslung (wie beim Anspieltipp „The Light Divine“). Oft dominiert jedoch die Power-Metallische Seite, symphonisch, bombastisch untermalt. Und genau hier liegt ein wenig das Problem, es kommt beim Hören der Songs sehr häufig das Gefühl hoch, „irgendwie hab ich das schon einmal gehört“, die Nähe zu Bands gerade wie NIGHTWISH sind nicht von der Hand zu weisen („Reach“ oder „The Light Divine“), nur hat Mr. Valadez gesangstechnisch – beschreiben wir es human – noch Luft nach oben hat! Nichtsdestotrotz ist „Illusion“ ein guter erster Aufschlag, welcher viele Symphonic-Metal-Fans gefallen dürfte. Wer Probehören möchte, dem sei das von der aus Italien stammende symphonische Metal-Sängerin Chiara Tricarico (SOUND STORM, MOONLIGHT HAZE, ex-TEMPERANCE) unterstützte „Moirai“, das bereits erwähnte „The Light Divine“ und die Power-Ballade „Reflections“ ans Herz gelegt.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Fazit
Ein leicht überdurchschnittliches Debüt, das dem Symphonic Power Metal kein neues Leben einhaucht
8
von 15
Durchschnittlich
The Sky is the limit!