Der Süden der USA gehört normalerweise weniger zu den ständigen Schneegebieten der Erde.
Um so erstaunlicher ist es, das FROZEN SOUL, welche aus Fort Worth /Texas stammen, sich dem weißen Tod als Inhalt von „Crypt of Ice“! sowohl musikalisch als auch graphisch widmen.
Denn Themen wie Tod, Frost und dunkle Magie sind bekanntermaßen Steckenpferde des Black Metal. FROZEN SOUL selbst lassen sich nicht davon abhalten, die genannten Themen auf ihrem eiskaltes Erstlingswerk zu packen. Mit „Crypt of Ice“ wurde ein schlafender Eisgigant geweckt, welcher sich schleppend aus seinem kalten Grab befreit.
Die Songs, welche präsentiert werden, sind zweifellos schwer und das überwiegend schleppende Midtempo ermöglicht es den Riffs, ihre volle Wucht zur Entfaltung zu bringen.
Es wird bewusst drauf geachtet, das die Mischung zwischen gasgebendem Todesblei und zurückschaltendem kraftgespickten Parts sich die Waage hält.
FROZEN SOUL Frontmann Chad Green besticht mit seinen bissigen kraftvollen Vocals, welche steht‘s bestens zu verstehen sind. Tatsächlich ist es das, was das Texas Quintett vorwärts treibt, vom zitternden kalten Kunstwerk bis zu ihrer kühlen Version der Extremität. „Crypt of Ice“ wurde gespickt mit 10 Songs, welche unverkennbar die alten Schule des Death Metal huldigen. Mit einem unverkennbaren Einfluss der mächtigen BOLT THROWER wurde hier eine mächtiger kalter Tod veröffentlicht. Dieses Album ist wie ein perfekt geworfener Schneeball – ein Volltreffer!
FROZEN SOUL – CRYPT OF ICE
Fazit
Eiskalter Leckerbissen für Fans des Old School Death Metal